
Ob Profi oder Heimwerker: Ein Winkelschleifer ist eines der vielseitigsten Werkzeuge, das in keiner Werkstatt fehlen sollte. Vom Trennen über Schleifen mit der richtigen Flex bist du für fast jedes Material gewappnet. Doch welches Modell ist das richtige für dich? In unserem Winkelschleifer Vergleich findest du die besten Geräte im Überblick, lernst wichtige Kaufkriterien kennen und erfährst, worauf du beim Arbeiten achten solltest.
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Winkelschleifer mit 1.200 Watt Leistung, 125 mm Scheibendurchmesser und Wiederanlaufschutz für erhöhte Sicherheit.

18 V Akku-Winkelschleifer mit Paddleschalter, geeignet für flexible Einsätze ohne Kabel.

1.100 Watt Winkelschleifer mit 125 mm Scheibendurchmesser, robust und langlebig für verschiedene Anwendungen.

Leistungsstarker 2.000-Watt-Winkelschleifer mit 230 mm Scheibendurchmesser, ideal für schwere Schleif- und Trennarbeiten.

1.500 Watt Winkelschleifer mit 125 mm Scheibendurchmesser, Drehzahlelektronik und Sanftanlauf für präzises Arbeiten

18 V Akku-Winkelschleifer mit bürstenlosem Motor, 125 mm Scheibendurchmesser und 9.000 U/min für effizientes Arbeiten.
Was ist ein Winkelschleifer?
Ein Winkelschleifer, umgangssprachlich auch „Flex“ genannt, ist ein elektrisches Werkzeug, das hauptsächlich zum Trennen und Schleifen von Materialien wie Metall, Stein oder Fliesen verwendet wird. Der Name leitet sich von der Bauweise ab: Die rotierende Schleif- oder Trennscheibe ist in einem Winkel von etwa 90 Grad zum Motor angebracht.
Die Einsatzmöglichkeiten eines Winkelschleifers sind breit gefächert. Mit der passenden Scheibe können nicht nur Metalle durchtrennt, sondern auch Rost entfernt, Schweißnähte abgeschliffen oder sogar Fliesen geschnitten werden. Daher ist der Winkelschleifer sowohl in der Industrie als auch im privaten Bereich ein unverzichtbares Werkzeug.
Was viele nicht wissen: Mit einem Polieraufsatz kann ein Winkelschleifer auch zur Oberflächenveredelung von Lacken oder Metallen genutzt werden. Damit erweitert sich der Einsatzbereich deutlich. Allerdings sollte man beim Umgang mit der Flex immer auf die Sicherheit achten, da die hohe Drehzahl (teilweise über 10.000 Umdrehungen pro Minute) bei unsachgemäßer Handhabung zu schweren Verletzungen führen kann.
Zusammengefasst: Ein Winkelschleifer ist ein universelles Werkzeug mit hoher Leistung, vielseitigem Einsatzbereich und großem Potenzial, sowohl für Heimwerker als auch für Profis.
Welche Arten von Winkelschleifern gibt es?
Winkelschleifer gibt es in verschiedenen Ausführungen, die sich vor allem durch ihre Energieversorgung, Größe und Einsatzzwecke unterscheiden. Grundsätzlich lässt sich zwischen netzbetriebenen Geräten, Akku-Winkelschleifern und Mini-Winkelschleifern unterscheiden. Jede Variante bringt ihre eigenen Vor- und Nachteile mit sich.
Netzbetriebene Winkelschleifer sind die klassische Variante. Sie sind dauerhaft einsatzbereit, solange eine Steckdose in der Nähe ist, und bieten konstant hohe Leistung. Besonders bei intensiven Arbeiten wie dem Durchtrennen von dicken Metallrohren oder Beton kommen kabelgebundene Modelle zum Einsatz. Der Nachteil ist die eingeschränkte Mobilität durch das Stromkabel.
Akku-Winkelschleifer haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Moderne Lithium-Ionen-Akkus bieten inzwischen genug Energie für viele Aufgaben und machen das Arbeiten deutlich flexibler. Besonders auf Baustellen ohne Stromanschluss oder bei Arbeiten im Garten sind Akkugeräte die erste Wahl. Allerdings reicht die Akkuleistung für sehr intensive Einsätze oft nicht aus.
Mini-Winkelschleifer zeichnen sich durch ihre kompakte Bauweise aus. Sie sind leichter, handlicher und eignen sich für feine Arbeiten oder schwer zugängliche Stellen. Ihr Einsatzgebiet ist jedoch eingeschränkt, da sie weniger Leistung und kleinere Scheiben haben.
Welche Variante für dich die richtige ist, hängt stark von deinen Anforderungen ab: Willst du mobil arbeiten, greife zum Akku-Modell. Brauchst du maximale Leistung? Dann ist das Netzgerät besser. Für Detailarbeiten oder gelegentliche Anwendungen kann ein Mini-Winkelschleifer völlig ausreichen.
Kaufberatung – Worauf du beim Kauf achten solltest
Die Wahl des richtigen Winkelschleifers hängt nicht nur vom Einsatzbereich, sondern auch von einer Reihe technischer Merkmale ab. Hier sind die wichtigsten Kaufkriterien, die du beachten solltest:
Leistung (Wattzahl): Die Leistung des Motors entscheidet darüber, wie kraftvoll der Winkelschleifer arbeitet. Für einfache Heimwerkerarbeiten reichen Geräte mit 700 bis 1000 Watt. Bei stärkeren Anforderungen solltest du auf Modelle mit 1200 bis 2000 Watt zurückgreifen.
Scheibendurchmesser: Die gängigsten Scheibengrößen sind 115 mm, 125 mm und 230 mm. Kleine Scheiben (115/125 mm) eignen sich für präzise Schnitte, während 230-mm-Scheiben für grobe Trennarbeiten verwendet werden. Bedenke: Mit größeren Scheiben steigt auch das Gewicht und die Handhabung wird schwerfälliger.
Drehzahl und Drehzahlregelung: Eine hohe Leerlaufdrehzahl (z. B. 10.000 U/min) sorgt für saubere Schnitte. Eine Drehzahlregelung erlaubt es dir, die Geschwindigkeit an das Material anzupassen – das ist vor allem beim Polieren oder bei empfindlichen Materialien wichtig.
Ergonomie und Gewicht: Achte darauf, dass das Gerät gut in der Hand liegt, nicht zu schwer ist und möglichst vibrationsarm arbeitet. Ein zusätzlicher Handgriff oder Softgrip-Flächen verbessern die Kontrolle.
Sicherheitsfunktionen: Wichtig sind Funktionen wie Wiederanlaufschutz, Kickback-Stop, Scheibenbremse und verstellbare Schutzhauben. Diese Features schützen dich im Ernstfall vor Verletzungen.
Zubehör und Kompatibilität: Prüfe, ob sich das Gerät mit gängigen Trennscheiben, Schleifaufsätzen und Polierwerkzeugen kombinieren lässt. Manche Hersteller bieten Sets mit Koffer, Zusatzakku oder Ersatzscheiben an – das spart Kosten.
Ein Blick in aktuelle Kundenbewertungen kann ebenfalls helfen, ein für dich passendes Modell zu finden. Entscheide nicht nur nach Preis, sondern nach Funktionalität und Qualität.
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